Einen kurzen Rückblick auf meine „Highlights“ der Projektpräsentationen zur Sommerprüfung 2016 gibt die siebenundsechzigste Episode des Anwendungsentwickler-Podcasts.
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 25:49 — 12.1MB)
Abonnieren: Apple Podcasts | Spotify | RSS
Inhalt
- Guter Augenkontakt und sicheres Auftreten bei den meisten Prüflingen.
- Viele Prüflinge halten sich zu lange mit einzelnen Projektphasen/Problemen auf.
- Oft so gut wie keine Technik auf den Folien.
- Immer noch erstaunlich viele grottige Textfolien…
- …natürlich aufgehübscht mit Cliparts.
- Teils werden riesige, kaum zu erkennende Tabellen auf die Folien gepackt.
- Rechtschreibfehler auf Folien gehen gar nicht.
- Erstaunlich oft nur 10 Minuten Präsentation. Und wichtige Inhalte fehlen leider.
- Bilder mit Wasserzeichen werden pixelig hochskaliert auf den Folien verwendet.
- Highlights
- „Kosten dürfen aufgrund des Datenschutzes nicht gezeigt werden.“
- „Das Projekt ist seit einem Jahr im Einsatz.“
- „Dieser leere
catch
-Block war notwendig.“
Links
- Permalink zu dieser Podcast-Episode
- RSS-Feed des Podcasts
- Cliparts werten die Folien auf! – Mythen der Projektpräsentation
- Einhaltung der Vortragszeit (15 Minuten) bei der Projektpräsentation
- Die perfekte Projektpräsentation
Weitere Infos zur Projektpräsentation
Du suchst noch mehr Tipps rund um die Projektpräsentation? Dann schau doch mal in diese Artikel- und Podcast-Kategorie: Alle Artikel rund um die Projektpräsentation.
Und wenn du dich für meinen Newsletter einträgst, kannst du dir jetzt sofort meine Checkliste für die Projektpräsentation herunterladen.
Eine kleine Frage: Ist der Prüfling, der sein Projekt nun schon vorher angefangen hat, denn nun durchgefallen oder nicht?
Die schlechten Präsentationen (zu kurz, nicht erkennbare Inhalte, …) sind wohl darauf zurückzuführen, dass die Prüflinge einfach keine Lust bzw. Motivation haben, oder wie siehst du das? Meine Prüfung ist zwar schon ein wenig länger her, aber bei mir war die erste Version meiner Präsentation schon Wochen vor dem Prüfungstermin fertig und wurde dann durch Testpräsentationen und Feedback im weiteren Verlauf der Zeit durch mich weiter optimiert. Hat sich vom Ergebnis her für mich gelohnt. Und dies kann man ja wohl auch machen, wenn dem Unternehmen das Ergebnis der Prüfling egal sein sollte (billige Arbeitskraft), wobei es natürlich schöner ist, wenn es dem Unternehmen, wie bei mir, doch wichtig ist.
Hallo Nikolas,
mit Aussagen zu unseren Prüfungsergebnissen halte ich mich lieber zurück. Aber du kannst in ein paar Monaten in die IHK-Statistik schauen. Da steht auch die Anzahl der nicht bestandenen Prüfungen 😉
Ich denke, dass bei vielen Prüflingen tatsächlich mangelnde Motivation oder schlichtweg Faulheit die Gründe für schlechte Präsentationen sind. Allerdings gibt es auch Betriebe, die die Azubis einfach nicht unterstützen. Und viele Prüflinge wissen es einfach auch nicht besser, weil sie teilweise ja sogar in der Berufschule einen grottigen Stil beigebracht bekommen. Es ist immer schwer zu sagen, woran es im Einzelfall liegt.
Dein beschriebenes Vorgehen kann ich genau so nur allen Prüflingen empfehlen!
Viele Grüße!
Stefan